Eigentlich wissen wir es…

Intuitiv ist uns allen klar, dass die Umgebung in der wir leben, in der wir wohnen, spielen, lernen oder arbeiten entscheidend dafür ist, ob wir krank werden oder gesund bleiben. Und doch glauben wir nur allzu gerne, dass alles in Ordnung sei.

Bei dem Begriff „Gesundheit“ denken vor allem jüngere Familien zunächst an ihre Kinder: sie verbringen einen großen Teil ihrer Zeit in Kindergärten und Schulen und müssen als besonders empfindlich gegenüber Schadstoffen angesehen werden. Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass in diesen Einrichtungen auch Betreuer und Lehrer und Mitarbeiter tätig sind, deren Gesundheit ebenfalls zu schützen ist.

Fakt ist…

Fakt ist, dass die Qualität der Raumluft in Kindergärten und Klassenräumen vielerorts schlecht ist und während der Nutzung immer schlechter wird. In Schulen führt das dazu, dass die Konzentration der Schüler wie auch der Lehrer während des Unterrichts signifikant abnimmt. Das ist ganz besonders der Fall, wenn in älteren Schulgebäuden die Fenster während einer Unterrichtseinheit nicht mehrfach geöffnet werden. In Neubauten steigt die Konzentration von Luftschadstoffen wegen der immer dichter werdenden Gebäudehülle zwischen den Lüftungsphasen stetig an. Das gilt nicht nur für CO2, sondern auch für Ausdünstungen aus Baumaterialien und Unterrichtsmaterialien sowie VOC aus Reinigungsmitteln.

Um eine Raumluftqualität zu gewährleisten, die keine unzulässigen Konzentrationen von Stoffen beinhaltet, die die Gesundheit beeinträchtigen können, bedarf es eines auf den jeweiligen Bedarfsfall zugeschnittenen Lüftungskonzeptes. Die Fensterlüftung ist das gängigste System, eine Lüftungsanlege ist die Alternative. Eine weitere Möglich stellt die Kombination beider Systeme dar. 

Besondere Ansprüche

In Schulen und Kindergärten halten sich in einem Raum oftmals viele Personen gleichzeitig auf. Das hat zur Folge, dass je nach Anzahl der Schüler eine bestimmte Wärme- und CO2-Abgabe an die Raumluft erfolgt, die per Lüftung abzuführen sind. Hier stößt eine reine Fensterlüftung in der Regel an ihre Grenzen, da im Extremfall bis zu 3 Lüftungsvorgänge pro Stunde erfolgen müssten. 

Fensterlüftung versus Lüftungsanlage 

Eine Fensterlüftung kann über einen Lüftungsplan organisiert werden. In diesem Fall werden die Nutzer in das Lüftungsgeschehen nicht nur aktiv eingebunden sondern sogar für eine gute Raumluftqualität sensibilisiert. Allerdings ist eine Fensterlüftung nur dort möglich, wo der Unterricht nicht durch laute Außengeräusche gestört wird. Hinzu kommt, dass bei dieser natürlichen Lüftung in den heißen Sommermonaten Hitze, Schwüle, Pollen, Stäube und möglicherweise auch Ozon mit der Außenluft in die Räume gelangen können. Das erschwert den Allergikern unter den Schülern das Atmen, die übrigen müssen unter der schwülen Luft leiden – was mit Sicherheit das Lehren und Lernen erheblich erschwert. Im Winter besteht durch die vor den Fenstern angeordneten Heizkörpern das Problem, dass die Schüler in der Nähe der Heizungen schwitzen, während die Mitschüler/innen an der gegenüberliegenden Seite frösteln. Während der Lüftungszeiten wird es natürlich in den Bankreihen an der Fensterseite extrem kalt – somit würde jeder Lüftungsvorgang den Unterrichtsverlauf erheblich stören. Regen könnte bei ungünstigen Windverhältnis ein Lüften sogar unmöglich machen. In Kindergärten besteht die Gefahr, dass die Kleinsten sich durch Zug erkälten oder einfach frieren – beides ist nicht gewünscht. Auch hier bedeutet ein Anstieg an CO2, dass die Kinder schneller müde werden – allerdings auch die Erzieher.

Fazit: mit reiner Fensterlüftung wird es kaum möglich sein, eine ausreichende Raum-luftqualität in allen Jahreszeiten sicherzustellen.

Lüftungs- oder Klimaanlagen sind zwingend erforderlich, um gesund-heitliche Beeinträchtigungen durch Schadstoffe, Feuchte und CO2 gering zu halten. Störungen des Unterrichts durch Fensterlüftung werden vermieden. Darüber hinaus klagen Kindergärten und Schulen über eine steigende Anzahl an Asthmatikern und Allergikern. Hier kann eine hohe Raumluftqualität Linderung verschaffen und somit den Kindergarten- und Schulalltag besonders für Betreuer und Lehrpersonal erleichtern. Die Forderung nach hoher Raumluftqualität und höchster Energieeffizienz lässt sich mit einer auf das Gebäude und das Nutzerverhalten abgestimmten Raumlufttechnik sehr gut erfüllen.

In Krisenzeiten werden Schwächen sichtbar

Krisenzeiten wie die Corona-Krise machen deutlich, dass über die Raumluft Infektionskrankheiten übertragen werden können. COVID-19 wird über Tröpfchen und Aerosole in der Atemluft verbreitet. Ein Aerosol ist ein Gemisch aus festen und/oder flüssigen Schwebeteilchen (Partikeln) und einem Gas. Ansteckungen mit Erkältungs- und Grippeviren erfolgen ebenfalls über die Raumluft. Möglicherweise kann sogar der multiresistente Keim Acinetobacter baumannii (1) über die Luft übertragen werden. 

Das zeigt, dass der Raumluftqualität viel mehr Beachtung geschenkt werden muss, wenn es um unser aller Gesundheit geht.

Feinstaubpartikel verstärken die Infektionsgefahr

Studien haben gezeigt, dass Feinstaubpartikel ein wesentlicher Verstärker für den Transport, die Ausbreitung und die Vermehrung von Virusinfektionen sind. Das gilt neben der Außenluft ganz besonders für die Innenraumluft: diese ist in der Regel um ein Vielfaches höher belastet mit Fremdpartikeln wie Feinstäuben, Aerosolen, Bioaerosolen, Pollen, Bakterien, Viren, Hautschuppen, Schimmelpilzsporen und VOC. 

Luftschadstoffe können krank machen

Fein- und Ultrafeinstäube belasten die Atemwege und das Herz-Kreislaufsystem. Besonders Kinder müssen als besonders empfindlich gegenüber  Luftschadstoffen wie flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) und Chemikalien angesehen werden. Als Quelle für VOC sind oftmals Desinfektions- und Reinigungsmittel zu erkennen. Pollen, Hausstaub und Bioaerosole können Infektionen, Allergien und toxische Wirkungen auslösen. Die Symptomatik reicht von verstärktem Husten über chronische Bronchitis und allergisches Asthma bis hin zu Krebs und Infektionskrankheiten.

Raumlufthygiene ist die Lösung

Raumlufthygiene ist Grundlage dafür, dass der Transport, die Ausbreitung und die Vermehrung von luftgetragenen Fremdpartikeln und Erregern wie Bakterien und Viren reduziert bzw. verhindert werden. Das bedeutet, dass eine effektive Raumluftreinigung notwendig ist.

Konventionelle Luftreinigungssysteme reichen nicht aus

Konventionelle Luftreinigungssysteme nur mit Partikelfiltern reichen nicht aus, um den Feinstaub zu reduzieren, auf den es ankommt: nämlich auf die ganz kleinen Partikel. An denen haften Viren an. Um diese schon effektiv zu reduzieren sind zusätzlich elektrostatische Luftreinigungsverfahren erforderlich. Die meisten auf dem Markt erhältlichen Geräte generieren bei der Herstellung von Luftionen gleichzeitig auch schädliche Luftschadstoffe wie Ozon und Stickoxide, wodurch die natürliche Ozonbelastung der Luft zusätzlich erhöht wird. 

Ozon ist ein Reizgas 

Bei einer hohen Ozonkonzentration leiden viele Menschen an Tränenreiz, Atemwegsbe-schwerden und Kopfschmerzen. Auch Atemwegs- und Herz-Kreislauferkrankungen werden damit in Verbindung gebracht. 

Daher gilt: Luftionisation ja, aber bitte ohne schädliche Nebenprodukte.

Und hier punktet das Umluftreinigungssystem von wellregain air®: „Bei der Produktion der Luftionen werden weder Ozon, Stickoxide noch Elektrosmog generiert, nachweislich zu 0%,“ so Prof. Rüdiger Külpmann von der Hochschule Luzern.

Das Umluftreinigungssystem von wellregain air® 

Das Umluftreinigungssystem von wellregain air® generiert Innenraumluft mit einer naturnahen Luftionenkonzentration. Sie bewirkt eine schnelle und effektive Abscheidung von Partikeln aller Größenordnungen durch das System. Sie verbessert die Raumluftqualität und reduziert Gerüche.