Entspannung und Erholung
Ein Kinobesuch, eine Theatervorstellung oder ein schönes Konzert – alle drei Dar-bietungen dienen der Entspannung und Erholung.
Die Vorstellungen finden das ganze Jahr über statt: im Winter wie im Sommer, bei Wind und Regen, bei heißer, schwüler und kalter Außenluft. Auch die Anzahl der Besucher kann stark schwanken.
Um eine gute Raumluftqualität zu gewährleisten, bedarf es einer funktionierenden, wirtschaftlichen und leistungsfähigen Heizungs-, Lüftungs- und/oder Klimaanlage.
Hinzu kommt: die Akustik hat bei allen Darbietungen einen hohen Stellenwert, daher dürfen die Anlagen keine störenden Geräusche generieren.
Raumluftqualität entscheidet
Die Qualität der Innenraumluft ist entscheidend dafür, dass wir uns wohlfühlen und der Besuch zum Genuss oder zur Strapaze wird. Sie soll staubfrei, frei von Gerüchen und Schadstoffen sein und einen hohen Anteil an negativen Luftionen – eine naturnahe Luftionenkonzentration – haben. Durch ionisierte, elektrisch-leitfähige Luft werden Feinstäube, Gerüche und Schadstoffe gebunden und der Atemluft entzogen.
Das Ergebnis: eine Raumluftqualität zum Wohlfühlen und Genießen.
Bisher kaum beachtet
Ein Aspekt, dem bisher nur wenig Beachtung geschenkt wurde, ist „Rauch aus dritter Hand“:
Wissenschaftler der Yale University und des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz haben herausgefunden, dass Raucher allein schon durch ihre Anwesenheit – durch das Ausdampfen ihrer Kleidung – die Luft belasten. Insgesamt wurden in einem Kino in Mainz 35 Chemikalien, die beim Rauchen entstehen, registriert. Darunter giftige Stoffe wie Benzol und Formaldehyd. Laut den Forschern entsprach die Menge der Schadstoffe für die Dauer eines Films einer Belastung durch Passivrauch von bis zu zehn Zigaretten. Das ist die Menge, die man alle Passivraucher inhaliert, wenn das Gegenüber die entsprechende Zahl an Zigaretten raucht(1).
Die Experten bezeichnen dieses Phänomen analog zum „second-hand-smoke“ – dem Passiv-rauchen – als „third-hand-smoke“ – dem Rauch aus dritter Hand.
Das bedeutet, dass selbst wenn das Rauchen weder im Kinosaal noch im Foyer gestattet ist, die Raucher unter den Zuschauern die Schadstoffe früher gerauchter Zigaretten in den Innenraum einbringen und die Raumluft belasten. Einer dieser Schadstoffe ist Formaldehyd – er ist als krebsauslösend eingestuft.
Problem: Elektrostatische Aufladungen
Bühnenbilder werden unter anderem aus Kunststoffen, Styropor und Folien erstellt, die sich leicht elektrisch aufladen. Dieses Problem hatte das Luzerner Theater: die komplette Bühne war ausgelegt mit einer aufgelockerten Folie. Durch die Bewegung der Darsteller wurden hohe elektrostatische Aufladungen der Folie und der Darsteller generiert. Die Folgen waren unangenehme und schmerzhafte Entladungen, die zu ungewollten Störungen der Vorstellung führten.

Die Lösung
Durch Fluten des Bühnenbereiches mit elektrisch leitfähiger Luft konnten sich alle elektrostatisch aufgeladenen Materialien und die Darsteller über die ionisierte, elektrisch leitfähige Luft entladen. Elektrische Schläge: Vergangenheit! Zusätzlich wurde dank der Luft die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit der Akteure gesteigert. Fazit: Schon während der Proben zeigten sich klare Verbesserungen!
Grippewelle trübt Kunstgenuss
Theater- oder Konzertkarten muss man oftmals schon lange im Voraus kaufen. Fällt die Vorstellung dann gerade in eine Zeit der Erkältungen und Infektionen durch Bakterien und Viren, dann kann ein „verschnupfter“ Nebenmann den Kunstgenuss enorm vermiesen. Viele Infektionskrankheiten werden über die Luft übertragen. Bakterien, Keime und Viren sind allgegenwärtig.
Feinstaubpartikel verstärken die Infektionsgefahr
Studien haben gezeigt, dass Feinstaubpartikel ein wesentlicher Verstärker für den Transport, die Ausbreitung und die Vermehrung von Virusinfektionen sind. Das gilt neben der Außenluft ganz besonders für die Innenraumluft: diese ist in der Regel um ein Vielfaches höher belastet mit Fremdpartikeln wie Feinstäuben, Aerosolen, Bioaerosolen, Pollen, Bakterien, Viren, Hautschuppen, Schimmelpilzsporen, VOC und teilweise auch „Tabakrauch aus dritter Hand“.
Raumlufthygiene ist die Lösung
Raumlufthygiene ist Grundlage dafür, dass der Transport, die Ausbreitung und die Vermehrung von luftgetragenen Fremdpartikeln und Erregern wie Bakterien und Viren reduziert bzw. verhindert werden.
Konventionelle Luftreinigungssysteme reichen nicht aus
Konventionelle Luftreinigungssysteme nur mit Partikelfiltern reichen nicht aus, um den Feinstaub zu reduzieren, auf den es ankommt: nämlich auf die ganz kleinen Partikel. An denen haften Viren an. Um diese schon effektiv zu reduzieren sind zusätzlich elektrostatische Luftreinigungsverfahren erforderlich. Die meisten auf dem Markt erhältlichen Geräte generieren bei der Herstellung von Luftionen gleichzeitig auch schädliche Luftschadstoffe wie Ozon und Stickoxide, wodurch die natürliche Ozonbelastung der Luft zusätzlich erhöht wird.
Ozon ist ein Reizgas
Bei einer hohen Ozonkonzentration leiden viele Menschen an Tränenreiz, Atemwegsbe-schwerden und Kopfschmerzen. Auch Atemwegs- und Herz-Kreislauferkrankungen werden damit in Verbindung gebracht.
Daher gilt:
Luftionisation ja, aber bitte ohne schädliche Nebenprodukte.
Und hier punktet das Umluftreinigungssystem von wellregain air®: „Bei der Produktion der Luftionen werden weder Ozon, Stickoxide noch Elektrosmog generiert.
Ionisierte, elektrisch leitfähige Luft
Ionisierte, elektrisch leitfähige Luft ist Innenraumluft mit einer naturnahen Luftionenkonzentration. Sie bewirkt eine schnelle und effektive Abscheidung von Partikeln aller Größenordnungen durch das System. Sie verbessert die Raumluftqualität und reduziert Gerüche.
Ionisierte, elektrisch leitfähige Luft von wellregain air® gehört in jeden Veranstaltungsraum