Der Entschluss, in ein Seniorenheim oder in betreutes Wohnen zu gehen, ist schon nicht einfach. Dann auch noch die „richtige“ Einrichtung zu finden, in der man sich wohl und gut aufgehoben fühlt, erweist sich als äußerst schwierig. Vor einem möglichen Probewohnen steht das „Reinschnuppern“. Und da gilt:

Der erste Eindruck zählt!

Gerade einmal sieben Sekunden braucht das menschliche Gehirn, um sich ein Bild von der jeweiligen Situation zu machen – positiv oder negativ. Und das gilt auch für Gerüche. Diesen sind wir überall ausgesetzt. Einige empfinden wir als angenehm, andere als Belästigung. Sie können Sauberkeit suggerieren oder auch so unangenehm sein, dass sie zu Ekel und Übelkeit führen.
Wenn Gerüche, wie sie teilweise beim Betreten von Senioren- oder Pflegeeinrichtungen zu finden sind, in uns negative Emotionen assoziieren, dann werden wir diese Orte meiden.

Sauberkeit und Hygiene

Ein sauberes Ambiente ist für das Wohlbefinden der Bewohner unerlässlich und Grundlage für die Lebensqualität. Neben Sauberkeit ist die Hygiene sowohl für das Pflegepersonal als auch die oftmals geschwächten Bewohner von immenser gesundheitlicher Bedeutung. Nur durch optimale hygienische Bedingungen kann das Risiko für Krankheiten und Infektionen minimiert werden.

Die Corona-Krise zeigt es 

Viele Infektionskrankheiten werden über die Raumluft übertragen: COVID-19 wird hauptsächlich über Tröpfchen in der Atemluft verbreitet. Das Norovirus, von dem hauptsächlich ältere Menschen über 70 Jahren betroffen sind, ist extrem ansteckend und kann – für Durchfallerreger eher untypisch – ebenfalls über die Luft übertragen werden. Ansteckungen mit Erkältungs- und Grippeviren erfolgen ebenfalls über die Raumluft. Möglicherweise kann sogar der multiresistente Keim Acinetobacter baumannii (1) über die Luft übertragen werden.

Das lässt die Schlussfolgerung zu, dass der Raumluftqualität viel mehr Beachtung geschenkt werden muss, als bisher. 

Feinstaubpartikel verstärken die Infektionsgefahr 

Studien haben gezeigt, dass Feinstaubpartikel ein wesentlicher Verstärker für den Transport, die Ausbreitung und die Vermehrung von Virusinfektionen sind. Das gilt neben der Außenluft ganz besonders für die Innenraumluft: diese ist in der Regel um ein Vielfaches höher belastet mit Fremdpartikeln wie Feinstäuben, Aerosolen, Bioaerosolen, Pollen, Bakterien, Viren, Hautschuppen, Schimmelpilzsporen, VOC und teilweise auch Tabakrauch.

Die Besucher als Schadstoffquelle 

„Rauch aus dritter Hand“: Wissenschaftler der Yale University und des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz haben herausgefunden, dass Raucher unter den Besuchern allein schon durch ihre Anwesenheit – durch das Ausdampfen ihrer Kleidung – die Luft belasten. In einem Kino in Mainz, in dem schon lange ein Rauchverbot besteht, wurden 35 Chemikalien, die beim Rauchen entstehen, registriert. Darunter giftige Stoffe wie Benzol und Formaldehyd.

Auch die Nichtraucher unter den Besuchern tragen Feinstäube und Schadstoffe in die Senioren- und Pflegeeinrichtungen ein durch Partikel an den Schuhen, der Kleidung und in den Haaren. Polstermöbel und Textilien, die aus den Wohnungen der Bewohner direkt in das Zimmer im Heim gebracht wurden – ohne vorherige sorgfältige Reinigung – können für Schadstoffe oder Gerüche verantwortlich sein.

Es ist auch bei größter Sorgfalt und Hygiene kaum zu vermeiden, dass Luftschadstoffe, Bakterien, Viren und Keime in Heime gelangen, wenn Fremde das Haus betreten: das kann der Bäcker ebenso sein wie ein Pfleger oder der Arzt. 

Luftschadstoffe können krank machen

Fein- und Ultrafeinstäube belasten die Atemwege und das Herz-Kreislaufsystem. Auf Luftschadstoffe wie flüchtige organische Verbindungen (VOC) und Chemikalien können immungeschwächte und ältere Menschen sehr sensibel reagieren. Als Quelle für VOC sind oftmals Desinfektions- und Reinigungsmittel zu erkennen. Pollen, Hausstaub und Bioaerosole können Infektionen, Allergien und toxische Wirkungen auslösen. Die Symptomatik reicht von verstärktem Husten über chronische Bronchitis und allergisches Asthma bis hin zu Krebs und Infektionskrankheiten.

Raumlufthygiene ist die Lösung 

Raumlufthygiene ist Grundlage dafür, dass der Transport, die Ausbreitung und die Vermehrung von luftgetragenen Fremdpartikeln und Erregern wie Bakterien und Viren reduziert bzw. verhindert werden. Das bedeutet, dass eine effektive Raumluftreinigung notwendig ist.

Konventionelle Luftreinigungssysteme reichen nicht aus

Konventionelle Luftreinigungssysteme nur mit Partikelfiltern reichen nicht aus, um den Feinstaub zu reduzieren, auf den es ankommt: nämlich auf die ganz kleinen Partikel. An denen haften Viren an. Um diese schon effektiv zu reduzieren sind zusätzlich elektrostatische Luftreinigungsverfahren erforderlich. Viele der auf dem Markt erhältlichen Geräte generieren bei der Herstellung von Luftionen gleichzeitig auch schädliche Luftschadstoffe wie Ozon und Stickoxide, wodurch die natürliche Ozonbelastung der Luft zusätzlich erhöht wird.

Ozon ist ein Reizgas 

Bei einer hohen Ozonkonzentration leiden viele Menschen an Tränenreiz, Atemwegsbe-schwerden und Kopfschmerzen. Auch Atemwegs- und Herz-Kreislauferkrankungen werden damit in Verbindung gebracht.

Daher gilt:

Luftionisation ja, aber bitte ohne schädliche Nebenprodukte.

Und hier punkten die  von wellregain air® empfohlenen Geräte und Systeme: „Bei der Produktion der Luftionen  werden nachweislich  weder Ozon, Stickoxide noch Elektrosmog generiert.

Ionisierte, leitfähige Luft 

Ionisierte, leitfähige Luft ist Innenraumluft mit einer naturnahen Luftionenkonzentration. Sie bewirkt eine schnelle und effektive Abscheidung von Partikeln aller Größenordnungen durch das System. Sie verbessert die Raumluftqualität und reduziert Gerüche.

Luftreinigungsanlagen und -Systeme von wellregain air® sind prädestiniert für Senioren- und Pflegeheime

Pflege, Schwerstpflege und Palliativversorgung

Die Bereiche Pflege, Schwerstpflege und Palliativversorgung stellen nochmals erhöhte Anforderungen an Einrichtungen und Personal wie auch an die Hygienemaßnahmen. Das Thema Gerüche ist in der Pflege allgegenwärtig. Gerüche durch Krankheiten, menschliche Ausscheidungen, offene Wunden oder die Einnahme von Medikamenten verleiten uns oftmals dazu, Abstand zu halten. Schlechte Gerüche können „trennend“ wirken. Und gerade das ist es, was die pflegebedürftigen und sich nach Nähe sehnenden Menschen gar nicht gebrauchen können.

  • Ionisierte Raumluft

    reduziert Gerüche – für den positiven ersten Eindruck

    • bewirkt durch naturnahe Ladungsträger eine optimale Raumlufthygiene
    • vermindert Staubanhaftungen an Oberflächen
    • scheidet Feinstaubpartikel schon in der Raumluft ab und reduziert das Infektionsrisiko für Bewohner und Personal
    • reduziert die Anzahl der luftgetragenen Allergene und erhöht die Lebensqualität der Bewohner mit Allergien
    • scheidet Luftschadstoffe ab und verringert die Belastungen der Atemwege und des Herz-Kreislaufsystems, minimiert die Gefahr von Allergien und toxischen Wirkungen durch VOC, Pollen, Bioaerosole & Co.
    • generiert Luftionen, jedoch garantiert ohne schädliche Nebenprodukte
    • ist konzipiert für den Einsatz in hygienisch anspruchsvollen Räumen
    • sorgt für höchste Luftreinheit und -qualität
    • bewirkt einen hohen Personenschutz für Personal und Bewohner
    • fördert Wohlbefinden und Gesundheit der Bewohner
    • steigert die Leistungsfähigkeit des Personals

    Der Vorteil für Sie:

    • Ihr Image als Arbeitgeber wird gestärkt
    • als Arbeitgeber werden Sie gefragter
    • das Image Ihrer Einrichtung wird gesteigert
    • freudestrahlende Bewohner, zufriedene Angehörige und motivierte Mitarbeiter sind Ihr Aushängeschild

Raumluft, wie sie sein soll

Eine optimale Raumlufthygiene sorgt für Raumluft, wie sie sein soll: Staubfrei, frei von Schadstoffen, geruchsneutral und mit einem hohen Anteil an negativen Luftionen – mit einer naturnahen Luftionenkonzentration. Durch ionisierte Luft verschwinden negative Gerüche – der Raum wirkt dadurch erst richtig sauber. Bewohner, Personal und Besucher können wieder ohne jegliche Peinlichkeiten zusammenkommen. Der Besuch der Eltern oder Großeltern wird leichter und wieder zum Erlebnis. Gute, reine Luft ist ein Teil Lebensqualität. Ionisierte Luft von wellregain air® ist Lebensqualität.

Ionisierte Luft von wellregain air®

kann durch unterschiedliche Module in Räumen jeder Größenordnung eingesetzt werden: Für Einzelzimmer ebenso wie für Gruppen- und Tagesräume, für Pflege und Schwerstpflege-räume – für alle Ansprüche.  Sie ist konzipiert für hygienisch anspruchsvolle Räume. Mobile Geräte wie auch fest installierte Geräte in Kombination mit Lüftungs- und Klimaanlagen erfüllen die hohen Anforderungen an die Raumlufthygiene

1               https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Problemkeim-fordert-Klinikpersonal-heraus-251078.html